Reichmann

Sparring

Zukunft anders denken

Das Chefgespräch ohne ‚Tagesordnung‘ legt Gedanken und Ziele abseits des betrieblichen
Alltags frei, um fundiert neue, relevante Handlungsspielräume zu entdecken.

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Sparring

Zukunft anders denken


Das Chefgespräch ohne ‚Tagesordnung‘ legt Gedanken und Ziele abseits des betrieblichen Alltags frei, um fundiert neue, relevante Handlungsspielräume zu entdecken.

Hinterfragen > Inspirieren > Anvisieren


Das Chefgespräch ohne ‚Tagesordnung‘ legt Gedanken und Ziele abseits des betrieblichen Alltags frei, um fundiert neue, relevante Handlungsspielräume zu entdecken.

Impuls


Sparring bedeutet für uns, Hintergründe, Überzeugungen und Erkenntnisse des Inhabers zu reflektieren. Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern darum, den berühmten Knoten zu entwirren.

Seine Fäden haben Namen: Pflichten, Stress, Rituale, Routine, Tradition, Erwartungen, persönliche Ambitionen, Unternehmenskultur, Innovationsverhalten, Organisationsstruktur.

Jeder freigelegte Faden zeigt seine Struktur und Beschaffenheit. Das bedeutet: Sinn erkennen, Ideen schärfen, Wirkung entfachen. Darin wirkt eine verzahnte Vorgehensweise. Isolierte Betrachtungen führen dagegen zu isolierten Lösungen.


Themen im Focus

Unternehmerische Freiheit statt falschem Pflichtgefühl


Lässt sich ein Unternehmer gerne über die Schulter oder in die Karten schauen? Wer so fragt, bekommt die Antwort: „nein“.

Perspektivwechsel: Selbst ein Nobelpreisträger für Literatur hat einen Lektor, der den Entwurf seines Buches nicht nur gegenliest. Er zeigt Wege auf, um Figuren und Handlungen treffender herauszuarbeiten.

Für Wissenschaftler ist es Usus, ihre Erkenntnisse objektiv von Dritten überprüfen zu lassen, die sie entweder bestätigen oder korrigieren.

Was das mit Unternehmern zu tun hat?

Sparring hat das Ziel, den Aufbruch zu entfesseln. Raus aus dem Hamsterrad der Denkverbote und der eingefleischten Handlungen. Sinnerfüllte Unternehmer, die die straffe Uniform der selbstauferlegten Ordnung gegen die Avantgarde des „Andersdenkens“ tauschen, erschaffen sich und dem Unternehmen produktive Befreiung.

Die Rolle des Unternehmers

Wenn es in einem Unternehmen gärt, obwohl doch anscheinend alles gut läuft, schäumen allmählich die Ressourcen über. Weil sich das unscheinbar entwickelt, führt eine Störung zur nächsten, ohne sie identifizieren zu können. Sie erfassen das gesamte Unternehmen, von Bereich zu Bereich, von Abteilung zu Abteilung, von Stelle zu Stelle.
Ursächlich dafür sind Befindlichkeiten, die sich der punktgenauen Analyse entziehen. Ansichten, Meinungen, Gefühle, Stimmungen, ein Sammelsurium aus Konstitution, Regeln und Verfassung.
Das Unternehmen ist wie ein lebendiger Organismus. Der Mensch macht den Unterschied. In einem Familienunternehmen ist es der Inhaber. Prägend ist sein Rollenverständnis. Ob ihm diese Rolle behagt?
Vielleicht möchte er sie neu interpretieren? Aber wie? Wenn heute sein erster Arbeitstag in diesem Unternehmen wäre und er nichts von seinem Innenleben wüsste, würde er dann andere Methoden und Ziele anwenden? Die Fragen zielen in die richtige Richtung.